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Hallo und Willkommen auf meinen Blog

 

Hier findest du einige Informationen über mein Hobby der analogen und digitalen Fotografie mit alten Minolta Kameras, meiner kleinen Fototouren, Erfahrungsberichte und natürlich eine Auswahl an Fotos.

Stöbere gerne etwas in den Blog und lasse dich kurzweilig unterhalten.

Andreas Steffen

 

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Heidekreis oder Getreidekreis

01.09.2021

Ich habe ja sooo tolle Ideen. Getreidefelder als Thema für eine kleine Bilderstrecke auszusuchen ist ja wirklich einmal innovativ…undecided

Aber egal, wird schon...habe ich jedenfalls so gedacht und habe mit meiner Minolta XD7 mit einem Kodak Gold 200 auf der einen und anderen kleinen Tour halt Getreidefelder fotografiert. Nun ist das ja nicht wirklich das spannendste Motiv was die Natur zu bieten hat. Also musste, wie bei fast jedem Motiv das man gerne auf Film bannen möchte, die richtige Stimmung und das weitere Umfeld passen. Sonne ist dabei immer hilfreich, oder eine schöne Wolkenstimmung über dem Getreidefeld.

Dieses Foto ist bei einen kleinen Ausflug zum Vehmsmoor entstanden. Hier gab es zu diesem Zeitpunkt keine Sonne, aber ein Getreidefeld mit einigen Fahrspuren die ich noch mit Darktable etwas herausgearbeitet habe und eine mäßig spannende Wolkenstruktur. Aufgenommen mit einen 17mm Vivitar Objektiv an der XD7 hat man zumindest etwas Dynamik im Foto.

 

 

Auch dieses Foto ist beim Vehmsmoor entstanden, ich glaube mit 50mm. Jaja, ich habe mir zwar die Aufnahmedaten aufgeschrieben...aber das ist eine andere Geschichte…

Dieses Foto lebt etwas vom Gegensatz des halb abgeernteten Feldes. Wirklich gelungen ist es aber meiner Meinung nach nicht, es fehlt der Kontrast für die Abgrenzung der beiden Seiten. Es geht sicherlich besser bei schöneren Lichtverhältnissen.

 

Zwischen Düshorn und Bockhorn, zwei Ortsteile von Walsrode, habe ich dieses Foto aufgenommen. Es lebt vom Himmel, das ein Großteil auf dem Motiv ausmacht und dem abgeschatteten vorderen Teil des Getreidefeldes. Licht und Schatten, also der Kontrast im Bild, hilft immer ein wenig und macht aus einer endlos langweiligen Fläche doch noch ein halbwegs vernünftiges Foto. 24mm Brennweite war meine Wahl, ein Vivitar Prime Objektiv.

 

Dieses Foto ist nur ein paar Meter weiter entstanden und ein Beispiel eines schlechten Fotos. Es fehlt eindeutig an Tiefenschärfe. Der Vordergrund ist unscharf, der Himmel langweilig...nee, das ist nichts geworden. Besser wäre es wohl gewesen, wenn entweder alles scharf wäre oder nur der vordere Teil des Feldes. Es gibt aber noch etwas was mir, wie auch bei allen anderen Fotos bisher, nicht so gut gefällt. Es sind die Farben die diese Objektive hervorbringen. Alles ist immer etwas Kontrastarm und stumpf in den Farben und grundsätzlich leicht unscharf. Alles nicht wirklich so günstige Festbrennweiten von Vivitar. Sind wohl nur bei schwarz-weiß Filmen besser einsetzbar...

Was mir ja immer gut gefällt sind detailaufnahmen, also kleine Ausschnitte vom großen ganzen. Das klappt auch in einem Agrarfeld mit Getreide und einem einheitlichen Hintergrund ganz hervorragend. Hier einmal ein Beispiel eines solchen Fotos, das auch bei der Tour entstanden ist wo ich die vorherigen beiden Fotos geschossen habe. Es müsste ein 50mm f1.4 Prime von Minolta gewesen sein und man beachte einmal die Schärfe mit den vorherigen Fotos.

 

Vergleiche einmal das zweite Foto von diesem Blogbeitrag mit diesen. Die Idee war recht gleich, also Gegensätze aufzeigen und einigermaßen ansehnlich darstellen. Das ist mir hier, denke ich, doch deutlich besser gelungen. Entstanden bei mir, nur einen kleinen Fußmarsch entfernt, bei bestem Wetter. Das Bild müsste ich mit dem Zoomobjektiv Minolta MD 35-70mm, f3.5, bei 35mm aufgenommen haben. Ein wirklich erstklassiges, aber etwas lichtschwaches, Objektiv was in der damaligen Zusammenarbeit mit ZEISS entstanden ist.

 

70mm mit dem selben Zoomobjektiv wie oben war die Brennweite für das letzte Foto dieser kleinen Bildstrecke und zeigt einen Fremdling im Dinkelfeld. Das Foto lebt eindeutig von den tollen Farben des Getreidefeldes und dem Wald im Hintergrund. Himmel würde da nur stören. Auffällig auch hier wieder die, ich sage einmal, Minoltafarben. Neben der Schärfe in den Fotos sind die Farben und die allgemeine Abbildungsleistung der Minoltaobjektive, wie ich finde, deutlich besser wie die mit den Vivitar Objektiven.

Es ist also doch nicht immer so, das jeder mit allem gute Fotos produzieren kann. Das Arbeitsmaterial muss auch passen, sonst sind die besten Motive dann doch nur noch durchschnitt...

 

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Analoge Fotografie als Ausgleich zum digitalen Leben

...so könnte man es bezeichnen, wenn ich mal wieder mit meinen alten analogen Kameras auf Fototour gehe. Nicht weil es grade mal wieder "in" ist. Nein, dann würde ich es wohl auch schon wieder lassen. Analoge Fotografie, insbesondere die der schwarz weiß Fotografie, ist für mich der Prozess selbst, von der Auswahl des Negativ Filmes über die Motivgestaltung bis zur Ausbelichtung auf echten Fotopapier.